Eigelb, Eiweiß und Eierschale – ideal für Hunde
17. August 2016Das richtige Hundebett – darauf kommt es an
Je nach Größe, Aktivität und Alter sollte ein Hundebett immer gut abgestimmt auf die Bedürfnisse des Hundes sein. Dabei sollten Sie auf die richtige Füllung, die passende Liegefläche sowie die richtige Form und Materialart achten.
Bequem von Anfang an…
Vor allem das Alter des Hundes spielt eine essentielle Rolle bei der Wahl des Hundebettes. Es kann durchaus sein, dass Sie im Laufe des Hundelebens mehr als ein Bettchen kaufen müssen. Welpen brauchen noch stark das Gefühl von Geborgenheit, das Bett muss aber trotzdem robust und vor allem leicht abwaschbarsein. Nicht zu empfehlen sind Holz- und Plastikmaterialien. Denn sollte der Welpe daran beißen, könnte er leicht Teile abfressen und verschlucken oder sich an den spitzen „Knabberecken“ später verletzen. Gut eignen sich dagegen reisfeste Materialien wie Nylon oder Kunstleder. Beides ist nicht nur beißfest, sondern auch gut abwaschbar und kann einfach abgezogen und gewaschen werden. Dadurch bleibt das Hundebett über Jahre frisch und milbenfrei. Insgesamt sollte die Unterlage aber weder zu weich sein, sodass der Hund einsinkt, noch zu hart. Sehr gut eignet sich deswegen eine Füllung aus Styroporkügelchen, da diese sich der Position und dem Gewicht des Hundes anpasst und für eine optimale Wärmebalance im Hundekörbchen sorgt.
… und fürs hohe Alter
Ganz wichtig wird die Wahl der Unterlage nochmal im höheren Alter. Gerade wenn der Hund Probleme im Bewegungsapparat bekommt oder allmählich ruhiger wird und vermehrt schläft, sollte unbedingt auf ein orthopädisch günstiges Bett geachtet werden. Durch ein falsches, unbequemes Bett können sich Knochen- und Gelenkprobleme durchaus verschlimmern. Auch bei höherem Schlafbedürfnis kann dauerhaftes Liegen auf der falschen Unterlage zu schmerzhaften Druckstellen und dortigen Entzündungen führen. Deshalb immer auf das richtige Hundekissen achten. Am besten sind solche, die sowohl kuschlig weich, als auch orthopädisch gut durchdacht sind. Die Füllung besteht aus Styroporkügelchen und beim Obermaterial kann ebenfalls zwischen High-Tech Nylon oder Kunstleder gewählt werden. Selbstverständlich gibt es Hundekissen in allen möglichen Größen und Farben.
Größe und Form
Bei der Größe gilt: Der Hund sollte sich bequem auf seinem Kissen ausstrecken können und zu beiden Seiten noch etwa 20 bis 30 cm Spielraum haben. Allerdings kommt das auch auf den Hund an. Liegt Ihr Liebling sehr gerne mit allen Vieren von sich gestreckt, sollte eher noch mehr Platz einkalkuliert werden, rollt er sich lieber ein, ist es für ihn gemütlicher, wenn etwas weniger Platz zu den Seiten bleibt. Auch bei der Frage ob mit oder ohne Umrandung kommt es auf den Hund an. Manche lieben eine bequeme Kopf- und/oder Pfotenablage, andere dagegen nicht. Aber am besten beobachten Sie Ihren (schlafenden) Hund vor dem Kauf eines Kissens, dann bekommen Sie ganz schnell raus, was seine individuellen Schlaf-Vorlieben sind.