Futterallergie beim Hund
23. Dezember 2016Hundefutter günstig und gesund ergänzen – Tipps zum selber kochen
23. Dezember 2016
Ausschlussdiät für Hunde bei Futterallergie
Ausschlussdiäten sind bei Futter-Unverträglichkeiten bzw. Futterallergien ideal, um herauszufinden, welcher Nahrungsbestandteil vom Hund nicht vertragen wird.
Ein paar Rahmenbedingungen
-
Nur eine Fleischsorte & nur eine Kohlenhydratquelle auf einmal testen
-
5-10 Wochen Zeit nehmen für sinnvolle Erkenntnisse
Durchführung der Ausschlussdiät
-
1 Woche lang nur gekochte Kartoffeln (falls auch diese nicht vertragen werden, ggf. Süßkartoffeln ausprobieren)
-
Dann peu à peu immer etwas mehr Fleisch hinzugeben – bis nach einer weiteren Woche ein Verhältnis von etwa 50:50 erreicht ist
-
In den folgenden Wochen bei Zugabe neuer Gemüse- oder Obstsorten gilt:
Immer darauf achten, dass sie gut vertragen werden. Daher immer nur eine neue Sorte auf einmal verwenden und für ein paar Tage bis eine Woche dabei bleiben. Erst dann etwas neues dazu geben. -
In der 3. Woche langsam ein Gemüse, z. B. Karotten (wir pürieren sie zusammen mit etwas kochendem Wasser, um die etwas schwer verdaulichen Fasern aufzuweichen), und etwas Leinöl zugeben
-
Natürlich alternativ auch andere Gemüse versuchen:
Fenchel, Zucchini, Broccoli, Bohnen, etc. Vieles davon ist sogar als tiefgekühlte Bio-Ware beim Discounter erhältlich – und hat dadurch viel mehr Vitamine, weil es erst reif geerntet und dann sofort eingefroren wurde. -
Etwas Obst mit einbauen: Geriebener Apfel, zerdrückte Banane, Birne, etc.
Insgesamt gilt: Den Fleischanteil bei 50-70% einpendeln lassen, Kartoffeln (oder andere KH) bei 0-10% und Gemüse und Obst bei 30-50%
Et voilà – gute Zutaten, gute Gesundheit. Lass es dir schmecken 🙂