Leishmaniose Anzeichen im Anfangsstadium bei Hunden
Wird Leishmaniose frühzeitig erkannt, lassen sich rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten, um die Krankheit unter Kontrolle zu bringen. Eine frühzeitige Behandlung kann nicht nur das Fortschreiten der Symptome verlangsamen, sondern auch schwerwiegende Schäden an lebenswichtigen Organen verhindern. Dadurch steigen die Chancen auf eine bessere Lebensqualität für den betroffenen Hund erheblich.
Hinweise im Frühstadium der Leishmaniose können subtil sein. Sie können sich sowohl optisch an Haut und Fell zeigen, als auch Auswirkungen auf Verdauung und Verhalten des Hundes haben:
- Geschwollene Lymphknoten
Besonders in Kopf- und Halsbereich können Lymphknotenschwellungen auftreten, die bei Berührung auffallen.
- Hautveränderungen und erste Entzündungen
Trockene, schuppige Hautstellen, häufig an den Ohrrändern, der Schnauze und um die Augen. In einigen Fällen treten auch gerötete oder leicht entzündete Hautstellen auf.
- Haarverlust (Alopezie)
Erste kahle Stellen im Fell, meist an den Ohren, um die Augen oder an der Schnauze.
- Augenprobleme
Leichte Entzündungen oder Rötungen an den Augen sind ein weiteres frühes Symptom.
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit und geschwächter Allgemeinzustand
Der Hund wirkt häufiger müde, weniger vital, und zeigt weniger Interesse an Aktivitäten.
- Verminderter Appetit
Das Interesse am Futter lässt nach, was zu leichtem Gewichtsverlust führen kann.
- Erbrechen oder Durchfall
Immer wiederkehrendes Erbrechen oder Durchfall können ebenfalls Anzeichen für Leishmaniose sein – und zu Gewichtsverlust führen.
Über diese hinaus können im Laufe der Zeit auch vielfache weitere Anzeichen auftreten. Wichtig ist, fortgeschrittene und spezifische Symptome bei Leishmaniose frühzeitig zu erkennen – um dann rechtzeitig mit der Behandlung [LINK] und Ernährungsumstellung [LINK] zu beginnen.