
Dickmacher im Napf: Wie schlechte Ernährung zu Übergewicht bei Hunden führt
23. Januar 2025
Übergewicht bei Hunden als Krankheit: Mit angepasstem Futter zurück zur Gesundheit
2. Februar 2025Hundefutter bei Leishmaniose: Ernährung als Schlüssel zur Leishmaniose-Behandlung
Die Diagnose Leishmaniose bei einem Hund stellt viele Hundehalter vor große Herausforderungen. Neben der medikamentösen Therapie spielt die richtige Ernährung eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Krankheitsschüben. Besonders wichtig ist es, Hundenahrung zu wählen, die die Belastung betroffener Organe wie der Nieren reduziert und das Immunsystem stärkt. Eine angepasste Ernährung kann wesentlich dazu beitragen, die Lebensqualität eines erkrankten Hundes zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit in Schach zu halten.
Leishmaniose belastet den gesamten Organismus eines Hundes. Besonders betroffen sind häufig die Nieren, die durch die Krankheit stark beansprucht werden können. Daher ist eine purinarme Ernährung bei Leishmaniose essentiell, um die Funktion der Nieren zu schonen. Auch wenn oftmals nicht nur ein purinarmes, sondern auch ein eiweißarmes Futter empfohlen wird, ist es besonders wichtig, dass die Hundenahrung hochwertige Proteine enthält, um Immunsystem, Hormonproduktion und Muskelerhalt zu fördern, ohne den Stoffwechsel unnötig zu belasten. Auch Omega-3-Fettsäuren, natürliche Antioxidantien und andere Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle, da sie entzündungshemmend wirken und die allgemeine Gesundheit unterstützen können.
Dieser Beitrag beleuchtet die spezifischen Anforderungen, die Hundenahrung bei Leishmaniose erfüllen sollte, und bietet eine Orientierungshilfe, wie geeignete Produkte ausgewählt werden können. Ergänzend wird auf die Vorteile von speziell entwickelten Produkten eingegangen, die entwickelt wurden, um die besonderen Bedürfnisse von Hunden mit Leishmaniose zu erfüllen und ihre Gesundheit nachhaltig zu fördern.
Für grundlegende Informationen über die Krankheit, ihre Symptome und Behandlungsoptionen bietet der Übersichtsbeitrag zu Leishmaniose eine umfassende Einführung. Der vorliegende Artikel konzentriert sich auf die Rolle der Ernährung, die bei der Therapie häufig unterschätzt wird, jedoch entscheidend für den Therapieerfolg sein kann.

Welches Hundefutter bei Leishmaniose?
Anforderungen an die Hundenahrung bei Leishmaniose
Hunde, die an Leishmaniose erkrankt sind, benötigen eine speziell angepasste Ernährung, die auf die besonderen Anforderungen ihres Körpers abgestimmt ist. Die Erkrankung belastet vor allem die Nieren, das Immunsystem und den Stoffwechsel. Daher ist es wichtig, Hundenahrung zu wählen, die diese Bereiche gezielt unterstützt, um die Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.
Purinarme Zusammensetzung
Eine der wichtigsten Anforderungen an die Hundenahrung bei Leishmaniose ist ein niedriger Puringehalt. Purine sind Bestandteile vieler tierischer und pflanzlicher Lebensmittel, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Bei Leishmaniose sind die Nieren häufig geschwächt und können Harnsäure nicht effizient ausscheiden. Dies kann zu einer zusätzlichen Belastung führen und die Nierenfunktion weiter beeinträchtigen. Eine purinarme Ernährung entlastet die Nieren und hilft, ihre Funktion zu stabilisieren.
Hochwertige Proteinquellen
Trotz der Notwendigkeit einer purinarmen Ernährung ist es wichtig, dass die Hundenahrung hochwertige Proteinquellen enthält. Diese liefern essenzielle Aminosäuren, die für Immunsystem, Muskelaufbau und Regeneration unverzichtbar sind. Ideal sind leicht verdauliche Proteine aus hochwertigem Muskelfleisch, wie sie in Rind, Wild, Huhn, Pute oder Fisch mit geringem Puringehalt vorkommen. Diese sorgen dafür, dass der Hund ausreichend Eiweiß und Energie erhält, ohne den Stoffwechsel unnötig zu belasten. Bis etwa 50% Fleischanteil sind sinnvoll und auch notwendig.
Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien
Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und können dabei helfen, die systemischen (also im ganzen Körper vorliegenden) Entzündungen zu reduzieren, die durch die Krankheit verursacht werden. Zusätzlich spielen Antioxidantien wie Vitamin E und C eine wichtige Rolle beim Schutz der Zellen vor oxidativem Stress, der bei Leishmaniose häufig auftritt. Diese Nährstoffe stärken das Immunsystem und tragen zur allgemeinen Gesundheit des Hundes bei. Natürliche Quellen für Vitamin C und Vitamin E sind Brokkoli, Petersilie, Grünkohl, Süßkartoffeln, Hagebuttenpulver, Sanddorn, Acerola, Aronia, Leinöl und Hanföl.
Zusatzstoffe für die Unterstützung der Organe
Speziell entwickelte Hundenahrung für Hunde mit Leishmaniose enthält oft weitere Nährstoffe wie Zink, Selen und B-Vitamine – alle in natürlicher Form durch natürliche Zutaten. Sie können die Regeneration der Haut fördern und die Heilung von Wunden unterstützen, die bei Leishmaniose häufig auftreten. Darüber hinaus können sie helfen, das Immunsystem zu stärken und die Belastung durch die Krankheit zu reduzieren.
Die Auswahl einer Hundenahrung, die all diese Anforderungen erfüllt, ist entscheidend für die langfristige Gesundheit eines Hundes mit Leishmaniose.
Vorteile von speziell entwickelter Hundenahrung
Die richtige Ernährung ist bei Hunden mit Leishmaniose ein wichtiger Baustein der Therapie. Speziell entwickelte Hundenahrung bietet zahlreiche Vorteile, die über die reine Nahrungsaufnahme hinausgehen. Diese Produkte sind darauf ausgelegt, die besonderen Bedürfnisse von Hunden mit Leishmaniose zu erfüllen und berücksichtigen dabei die Herausforderungen, die die Krankheit mit sich bringt.
Optimale Zusammensetzung
Speziell formulierte Hundenahrung zeichnet sich durch eine genau abgestimmte Zusammensetzung aus, die auf die besonderen Anforderungen von Hunden mit Leishmaniose eingeht. Dazu gehören:
- Purinarme Zutaten: Diese entlasten die Nieren, die bei der Krankheit häufig geschwächt sind.
- Hochwertige Proteine: Leicht verdauliche Eiweiße aus Rind, Wild, Huhn, Pute oder purinarmem Fisch dienen als Bausteine für Immunzellen und fördern den Muskelaufbau.
- Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien: Diese Stoffe unterstützen das Immunsystem und wirken entzündungshemmend.
- Vitamine und Mineralstoffe: Ergänzungen wie Zink, Selen und B-Vitamine unterstützen das Immunsystem und fördern die Regeneration von Haut und Fell.
Die gezielte Auswahl der Inhaltsstoffe sorgt dafür, dass die Nahrungsaufnahme nicht nur den Grundbedarf deckt, sondern aktiv zur Verbesserung der Gesundheit beiträgt.
Qualitätsstandards und Kontrolle
Im Gegensatz zu herkömmlichem Futter wird speziell entwickelte Hundenahrung unter strengen Qualitätsstandards aus rein natürlichen Zutaten hergestellt. Hersteller wie Alpha Natural achten darauf, dass alle Inhaltsstoffe auf ihre Eignung für Hunde mit Leishmaniose geprüft werden. Diese Produkte sind frei von unnötigen Zusatzstoffen, die die Nieren belasten könnten, und enthalten stattdessen hochwertige Zutaten, die gut verträglich sind.
Langfristige Vorteile
Die Verwendung von speziell entwickelter Hundenahrung kann nicht nur akute Symptome lindern, sondern auch das Risiko von Krankheitsschüben verringern. Die Entlastung der Nieren und die Unterstützung des Immunsystems tragen dazu bei, dass die Lebensqualität des Hundes nachhaltig verbessert wird. Zusätzlich wird das Risiko für Begleiterscheinungen wie Hautentzündungen oder Gewichtsverlust minimiert.
Mit Produkten wie denen von Alpha Natural steht eine Lösung zur Verfügung, die sowohl den besonderen Ernährungsanforderungen von Hunden mit Leishmaniose gerecht wird als auch langfristig die Gesundheit unterstützt. Mehr dazu im Alpha Natural-Shop.
Praktische Tipps zur Fütterung bei Leishmaniose
Neben der Auswahl der richtigen Hundenahrung ist auch die Art und Weise, wie die Fütterung erfolgt, entscheidend für das Wohlbefinden eines Hundes mit Leishmaniose. Die Krankheit belastet den Körper, und durch angepasste Fütterungspraktiken kann der Organismus gezielt unterstützt werden.
Häufigkeit und Portionsgrößen
Statt mehrfach kleinere Mengen und zwischendurch zusätzlich Snacks zu füttern, ist es sinnvoll, die Tagesration auf maximal zwei Mahlzeiten aufzuteilen und diese innerhalb eines Zeitfensters von etwa 4-8 Stunden zu geben. So entsteht ein 16- bis 20- stündiges Fastenintervall. Dies entlastet den Magen-Darm-Trakt in der Zeit bis zur ersten Mahlzeit am nächsten Tag und sorgt dafür, dass die Nährstoffe besser aufgenommen werden können. Besonders bei Hunden, die unter Appetitverlust leiden, kann dies helfen, die Nahrungsaufnahme zu steigern.
Frische Wasserzufuhr
Hunde mit Leishmaniose benötigen eine ausreichende Wasserzufuhr, da die Krankheit häufig mit einer erhöhten Nierenbelastung einhergeht. Frisches und vor allem reines Wasser sollte stets verfügbar sein, um die Ausscheidungsfunktionen der Nieren zu unterstützen und den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Leitungswasser ist häufig mit Fluoriden, Chlor und anderen Stoffen belastet. Ein Osmose-Umkehrfilter filtert all diese Stoffe heraus. Alternativ kann auch auf reines und besonders hochwertiges Quellwasser, wie etwa von Plose, zurück gegriffen werden.
Ergänzende Nahrungsmittel
Neben speziell entwickelter Hundenahrung können ergänzende Nahrungsmittel das Wohlbefinden verbessern. Dazu gehören:
- Omega-3-Fettsäuren: Können das das Immunsystem unterstützen und entzündungshemmend wirken. Gute Quellen sind Lebertran und Algenöl.
- Gemüse wie Karotten oder Zucchini: Sind leicht verdaulich und reich an Ballaststoffen und Nährstoffen.
- Leinsamen oder Kokosöl: Fördern eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell.
- Bio-Eigelb: Ist eine hervorragende purinarme Proteinquelle für Hunde und liefert gleichzeitig eine Vielfalt weiterer essentieller Nährstoffe.
Andere Ergänzungen sollten immer mit einem Tierarzt abgestimmt werden, um mögliche Wechselwirkungen mit der Therapie zu vermeiden.
Futterumstellungen
Bei der Umstellung auf speziell entwickelte Hundenahrung ist Geduld gefragt. Neue Nahrung sollte schrittweise in kleinen Mengen unter das bisherige Futter gemischt werden, um den Magen-Darm-Trakt des Hundes langsam daran zu gewöhnen. Eine schrittweise Umstellung über einen Zeitraum von 7 bis 10 Tagen reduziert das Risiko von Verdauungsproblemen wie Durchfall.
Mit einer gut geplanten Fütterungsstrategie können Hunde mit Leishmaniose optimal unterstützt werden. Für Produkte, die speziell für diese Bedürfnisse entwickelt wurden, bietet der Alpha Natural-Shop eine Auswahl hochwertiger Optionen, die den besonderen Anforderungen von Hunden mit Leishmaniose besonders gerecht werden.