Die Top 12 ungesunder Hundefutter-Zutaten

Die ungesündesten Hundefutter-Zutaten: Top 12

Hundefutter spielt eine wichtige Rolle im Leben eines Hundes. Im Optimalfall sorgt es dafür, dass der Hund sich wohl fühlt und aktiv bleibt. Nur: Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter. Ist darin zum Beispiel Fleisch oder Innereien aus Massentierhaltung enthalten, finden sich nahezu immer Rückstände von Antibiotika, Wachstumshormonen, Pestiziden oder anderen Umweltgiften.

Diese können

  • die Darmflora schwächen oder zerstören.
  • zu Antibiotika-Resistenzen führen.
  • unfruchtbar machen.
  • die Hormonproduktion stören.

Wir haben die aus unserer Sicht zwölf ungesündesten Hundefutter-Zutaten zusammengestellt und zeigen im Anschluss, worauf es bei der Auswahl von Hundefutter ankommt.

Die 12 ungesündesten Hundefutter-Zutaten und ihre Risiken

  1. Platz: Bei hohen Temperaturen verarbeitete Zutaten

Beispiele: extrudiertes Trockenfutter, das heißt alle Zutaten werden in einem sogenannten Extruder auf 130°C bis 200°C erhitzt. Im Anschluss wird das Futter unter Druck und Wasserdampf durch eine Drüse gepresst und in Pellets zerteilt.

Risiko: enthalten kaum natürliche (da zerstörte) Nährstoffe; durch die hohen Temperaturen können krebserregende Nebenprodukte entstehen

  1. Platz: Pflanzliche Nebenerzeugnisse und Füllstoffe

Beispiele: Zuckerrübentrockenschnitzel, Kleie, Schalen, Saatrückstände

Risiko: bieten kaum bis keine Nährstoffe; können Verdauungsprobleme verursachen

  1. Platz: Pflanzliche Eiweißextrakte

Beispiele: Erbsenprotein, Sojaprotein, Kartoffelprotein

Risiko: oft minderwertige Ersatzstoffe für tierisches Protein; können Allergien, Verdauungsprobleme, Schilddrüsenprobleme und hormonelle Störungen verursachen

  1. Platz: Zucker und Maissirup zur Geschmacksverstärkung

Risiko: können zu Fettleibigkeit, Diabetes und Zahnproblemen führen

  1. Platz: Carrageen als Verdickungsmittel in Nassfutter

Risiko: kann Entzündungen im Verdauungstrakt verursachen und das Krebsrisiko erhöhen

  1. Platz: Getreide und Gluten

Beispiele: Mais, Soja, Weizen, Mais- und Weizengluten

Risiko: Minderwertiges, billiges Protein mit wenig Nährwert; kann Allergien auslösen und Entzündungen fördern; für Hunde schlecht verdaulich; oft durch Pestizide und Schimmelpilzgifte belastet; teilweise gentechnisch verändert

  1. Platz: Stark verarbeitete, Omega-6-reiche Pflanzenöle

Beispiele: Sonnenblumenöl, Sojaöl, Maiskeimöl, Rapsöl, Distelöl

Risiko: hoher Gehalt an Omega-6-Fettsäuren fördert Entzündungen; oft zusätzlich durch industrielle Verarbeitung oxidiert

  1. Platz: Öl, Fette oder „tierische Fette“ ohne genauere Angabe als Geschmacksverstärker und Kalorienlieferanten

Risiko: können aus minderwertigen Quellen wie Fettabscheidern von Restaurants oder Industrieabfällen stammen; häufig belastet mit Schadstoffen, schädlichen Bakterien und Giften

  1. Platz: Synthetische Vitamine für die Deklaration als „Alleinfuttermittel“

Risiko: werden schlecht bis gar nicht aufgenommen; können den natürlichen Vitaminhaushalt des Organismus stören und in hohen Dosen gefährlich sein

  1. Platz: Konservierungsstoffe und künstliche Farbstoffe für Haltbarkeit und Optik

Beispiele: BHA, BHT, Ethoxyquin

Risiko: können Hyperaktivität, Organschäden, Allergien und Hautprobleme verursachen; potenziell krebserregende Effekte

  1. Platz: Belastete Innereien aus Massentierhaltung

Beispiele: Leber, Niere, Milz, Magen, Lunge

Risiko: können Schadstoffe wie Schwermetalle, Pestizide und Antibiotikarückstände enthalten; haben meist keinen Nährwert

  1. Platz: Fleischabfälle und Fleischmehl aus Massentierhaltung

Beispiele: „Huhn“, „Lamm“ (Bezeichnungen ohne genauere Definition), Fleischmehl, Knochenmehl, „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“, Geflügelnebenerzeugnisse

Risiko: täuschen hohen Fleischgehalt vor, enthalten jedoch oft minderwertige Teile und Abfälle wie Schnäbel, Füße, Hufe, Klauen, Häute und Organe und sind meist mit Hormonen, Antibiotika und Pestiziden belastet

So wählst du richtig gesunde Hundenahrung aus

Damit dein Hund stets gesunde Nahrung in seinem Napf hat, empfehlen wir:

  • Hochwertigen Marken, die ausschließlich natürliche Zutaten verwenden.
  • Hundenahrung mit biologischen Zutaten – anstatt Fleisch aus Massentierhaltung und Pflanzen aus konventioneller, pestizidbelasteter Produktion.
  • Hundenahrung mit eindeutig und klar deklarierten Zutaten, z. B. „Bio-Rindfleisch“ statt „Rind“.
  • Keine stark verarbeiteten Fette und Öle, dafürgesunde, natürliche Fettquellen wie Lachsöl oder Kokosöl.
  • Rezepturen mit klar definierten Proteinquellen, z. B. „Hirschfleisch“ statt „Fleischmehl vom Wild“.
  • Keine Produkte mit langen Zutatenlisten, die künstliche Zusätze oder Füllstoffe enthalten.
  • Aufwertung gesunder Hundenahrung mit ausgesuchten Lebensmitteln auf. Wie das geht, erfährst du hier in unserem Blogartikel „Hundenahrung günstig und gesund ergänzen“.

Immer zu 100% richtig - mit unserer hochwertigen Bio-Feuchtnahrung

Weil wir Hunde lieben und ihnen ein langes, glückliches Hundeleben wünschen, haben wir eine besondere Hundenahrung entwickelt, die nur die besten und gesündesten Zutaten beinhaltet.

  • 100% reines, purinarmes Muskelfleisch
  • 100% Bio-Fleisch von Tieren aus artgerechter Freilandhaltung
  • 100% hergestellt in Deutschland aus Rohzutaten in Lebensmittelqualität
  • 100% frisches und nährstoffreiches Gemüse
  • 100% getreidefreie bzw. glutenfreie Kohlenhydratlieferanten
  • 100% frei von billigen, belasteten Innereien wie Leber
  • 100% frei von sonstigen tierischen oder pflanzlichen Nebenprodukten
  • 100% frei von synthetischen Vitamin- und Mineralstoffzusätzen
Zurück zum Blog